Leider ist noch kein Poolwasser am Ende des durch die Badschließungen trainingsfreien Horizonts zu sehen. Was macht die Wettkampfgruppe 1 des OSV in dieser Situation?
Den üblicherweise bis zu viermal wöchentlich nassen Chlor-Kopf in den Sand stecken? Anstelle der Wasserblasen nun Seifenblasen platzen lassen? Eigene Einzelwettkämpfe im Gartenplanschbecken veranstalten? Oder verzweifelt versuchen, Startsprünge in die durch die Kontaktsperre freigewordenen Sofas zu üben?
Nein, die Schwimmerinnen und Schwimmer der WK 1 machen das Beste aus der momentanen Lage. Auch wenn sie nur auf virtuelle Weise per Videokonferenz zusammen mit ihrem Trainer trainieren können, so treiben sie doch weiterhin Sport. Dafür muss der See, der heimische Pool oder alternativ für Trockeneinheiten das Wohnzimmer herhalten. Bei schönem Wetter gefällt auch das Fahrradfahren. Ein positiver Nebeneffekt: Statt Kacheln zu zählen, kann man nun an frischer Luft Bäume an sich vorbeiziehen lassen.
Bei aller Ironie bleibt zu bedenken:
Alle hoffen sehnsüchtig auf eine baldige Öffnung der Schwimmbäder – selbstverständlich unter Einhaltung der Hygieneregeln. Der Schwimmsport ist für die Aktiven des OSV mehr als nur ein Hobby und die Gruppe fehlt. „Ein Fisch schwimmt nicht lange auf dem Trockenen und nach der Ebbe kommt die Flut“.
Hier ein kleiner Einblick in den derzeitigen „Trainingsalltag“ der WK1.
Bleibt gesund!
Euer OSV